jeudi 13 août 2015

Völkermord im Namen des IS

Ich lese gerade ein neu erschienenes Buch von Bruno Schirra mit dem Titel ISIS. Der global Dschihad.
Einleitend macht der Autor darauf aufmerksam, daß die Anerkennung der Al Quaida- Nachfolgeorganisation ISIS als IS durch die Medien und die Politik der entscheidende politische Durchbruch für die Terrororganisation war, die sich nun nicht nur als virtueller, sondern auch als realer Staat versteht, seitdem 900 Terroristen im Juni 2014 die zweitgrößte Stadt des Irak einnehmen konnten, indem sie 60 000 bestens bewaffnete und von den Amerikanern ausgebildete Soldaten in die Flucht schlugen. Über Nacht löste sich eine ganze Armee auf.

Von den Zeitpunkt an begannen die Selektionsverfahren und Massaker an den Schiiten, an Sunniten, die mit Schiiten verkehrt hatten, an Sunniten, die keine Schiiten denunzierten, an Kurden, an Frauen und Kindern. Unvorstellbare Gräueltaten werden berichtet, Einzelschicksale, Massenhinrichtungen, die dem, was wir aus der Nazizeit wissen, in nichts nachstehen.

Der IS begeht Völkermord im Irak. Er muß finanziell trockengelegt und entwaffnet werden. Anders kann diese Barbarei nicht gestoppt werden.


Völkermord im Namen des IS

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