dimanche 23 août 2015

Wohin mit den vielen Flüchtlingen in Deutschland? - Etwa nach Berlin?

Die in Deutschland zunehmende Flüchtlingsproblematik hat endlich auch das bisher völlig untätige Berlin erreicht. Ging man der Problematik politisch eher aus dem Wege - vor allem, weil unseren Berliner Politikern - gewollt oder ungewollt -ein Konzept zur Bewältigung dieser unerwarteten Schwierigkeiten fehlt und alle Probleme den Bundesländern überließ, scheint sich nunmehr doch eine gewisse Bewegung einzustellen. Will heißen:

In seiner Funktion als Bundestagspräsident hat Dr. Norbert Lammert die über 600 Bundestagsabgeordneten - darunter auch die Bundeskanzlerin Angela Merkel - aufgerufen und auch angeschrieben, sich aktiv und persönlich an einer Lösung dieser unsäglichen Angelegenheit zu beteiligen.

Während Privathaushalte vor einiger Zeit von Kommunen mit der Maßgabe angeschrieben worden sind, Flüchtlinge in ihrem Haushalt aufzunehmen - was zu einem beispiellosen Protest der Wohnungseigentümer führte und in der Öffentlichkeit kaum zur Kenntnis genommen wurde - scheinen Berliner Politiker eher bereit zu sein, diesen Weg zu akzeptieren, mit gutem Beispiel voranzugehen und in ihren Abgeordnetenwohnungen einen einzelnen Flüchtling oder ganze Familien aufzunehmen. Zumindest ist die Akzeptanz unter den Bundestagsabgeordneten hierfür sehr groß. Wer hätte sich gedacht, dass unsere Politiker zu solch einer Solidarität bereit wären.

Wollen wir uns wünschen, dass uns die Parteienvertreter der CDU/CSU, SPD, FDP, Die Grünen und Die Linken mit dieser Bereitschaft den Weg aufzeigen, der erforderlich ist, um uns solidarisch mit der Flüchtlingsfrage zu erklären.


Wohin mit den vielen Flüchtlingen in Deutschland? - Etwa nach Berlin?

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