lundi 9 février 2015

Neues zum Oktoberfest-Attentat

Da ich keinen passenden Thread gefunden habe, mach ich es so.

http://ift.tt/n5aInY

Gestern wurde im Fernsehn der Film "Der Blinde Fleck" nochmal gezeigt. Er diente als Intro für eine Doku, die auf neuen (alten) Erkenntnissen fußt.




Zitat:




Zitat von gun0815 Beitrag anzeigen

Als interessierter und in dieser Sache recht belesener, kann ich dir sagen, es ist ein gut gemachter Film. Das Thema wurde angemessen dramatisiert und er hinterläßt bestimmt etwas. Allerdings, und das ist leider bei solchen Filmen kaum möglich oder nicht gewollt, geht er nicht tief genug. Ich hoffe heute auf die anschließende Doku, denn die scheint ja noch nicht gezeigt worden zu sein. Aus 2015 ist mir keine Bekannt, die sich mit diesem Thema beschäftigt. Also schauen wir uns die mal an.



Was bei diesem Thema zu kurz kommt, ist das Beleuchten der Verbindungen, die zu dem rechtsradikalen Netzwerk gehören.

Da scheint sich niemand so richtig ran zu trauen. Es gibt für diese Thematik einen heißen Tipp: http://ift.tt/1sR0Woi



Klaus Harbart hat hier viel recherchiert und publiziert, was die Verbindungen in dieser Szene sehr schön aufzeigt.

Der Grund für die Zurückhaltung wird wohl der Schuß ins eigene Knie sein, den man erfahren würde, wenn man offenlegt, wie dieses Netzwerk europaweit funktioniert und wie tief die einzelnen Staaten dort mit drin stecken.

Da es mittlerweile fast Konsens ist, dass es KEINE Tat eines Einzeltäters war, wird das Durchleuchten des Umfeldes nun aller höchste Zeit. ....apropos Zeit, hier mal noch ein Artikel aus 2010 von der Zeit



mfg




Ulrich Chaussy hat sich wieder auf den Weg gemacht und ist Spuren aus nun frei gegebenen Akten gefolgt. Das Ende der Doku läßt auf mehr hoffen, denn am Ende wurde der Hinweis zur Verbindung zu Lembke und den in Niedersachsen gefundenen Waffenverstecke gebracht. Dieser hat nach heutigem Wissenstand, diese Waffen ua. den "Deutschen Aktionsgruppen" zur Verfügung gestellt. Da aber nach Recherche und Quellenlage diese Lager zum Netzwerk der "Stay Behind" Gruppen in Europa zählten und offiziell als Teil der Struktur des Widerstandes gegen eine mögliche Invasion der UdSSR dienten, der Logistik der NATO unterstellt waren und von CIA und MI6 nicht nur materiell, sondern auch Informell unterstützt wurden, muß man davon ausgehen, dass diese ganze Struktur (so wie sie aufgebaut und organisiert war) involviert war.



Die Grundstruktur (autonome Guerilla-Einheiten) begünstigt hier natürlich jegliche Verschleierung. Da es notwendig ist auf Ressourcen des Staates (Ermittlungsbehörden, VS, BND, MAD) zurück zu greifen, sowohl personell als auch logistisch, sind Ungewöhnlichkeiten während Ermittlungen (verschwinden von Beweismaterial, Akten und eklatante Gedächtnislücken oder einfach der Unwillen Auskünfte geben zu können) auch erklärbar. Natürlich auch plötzlich auftretende Tode von wichtigen Zeugen.



Aktuell geht es um den Patienten "ohne Hand" (Insider kannten ja wenigstens schon die Unstimmigkeiten der Hand, nun wissen wir wahrscheinlich auch, wo der ehemalige Besitzer behandelt wurde) der in Hannover auftauchte.

Wirkungsbereich des Herrn Lembke! Hat das Netzwerk funktioniert oder kommt man alleine (ohne Hand) auf die Idee, das besser in Hannover behandel zu lassen, weil da die Ärzte einfach besser sind? Oder hat dieser Patient gar nichts mit diesem Attentat zu tun? Da die Hand wahrscheinlich verschwunden ist, ist hier eine Verifizierung schwer.



Ich hoffe es wird einen weiteren Teil dieser Doku geben, denn bisher hat sie das Potenzial, diese brisante Seite dieses Falls ins Spiel zu bringen.

Wir stehen hier vor einem Teil der europäischen Geschichte, der für einige sehr unangenehm werden kann. Wie weit die Journalisten gehen? Warten wir es mal ab.



mfg





Neues zum Oktoberfest-Attentat

Aucun commentaire:

Enregistrer un commentaire