1. August 2015. Ab heute gibt es ein paar Neuheiten.
Die katholische Kirche feilt am Arbeitsrecht:
Mitarbeitern katholischer Einrichtungen kann künftig nicht mehr ohne weiteres gekündigt werden, wenn sie sich scheiden lassen. Auch eine eingetragene Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare ist nicht mehr automatisch ein Hindernis für eine Arbeitsstelle etwa in katholischen Krankenhäusern, Seniorenheimen, Kindergärten oder Schulen. Die neuen Regelungen werden allerdings nicht in allen Diözesen umgesetzt.
http://ift.tt/1OUBIQc
Aha, nicht überall. Bayern schieß ua. quer:
Doch ausgerechnet in Bayern stellen sich drei Bistümer gegen diese Liberalisierung: Die Bischöfe Stefan Oster aus Passau, Rudolf Voderholzer aus Regensburg und Gregor Maria Hanke aus Eichstätt halten konsequent am alten Arbeitsrecht fest.
http://ift.tt/1OUBIQe
Steht eine weitere Spaltung der Kirche bevor? Ist das Ende jetzt nahe, weil auch Schwule und geschiedene... malen wir mal nicht den Bischof an die Wand und begrüßen die Ankunft der katholischen Kirche im 21. Jahrhundert. :biggrin:
...bis auf ein paar wenige. :wink5:
Falls wir Katholiken im Forum haben, wie seht ihr diese Neuregelungen? Wurde es Zeit oder ist das das Ende?
Spaltet sich nicht nur die Kirche, sondern auch Landshut? Können jetzt auch Schwule Bischof werden und wenn dürfen die sich dann auch scheiden lassen?
Landshut beispielsweise ist nun kirchenrechtlich eine geteilte Stadt: Der nördliche Teil gehört zum Bistum Regensburg, der südliche zu München-Freising. Im Süden kommt die Neuordnung, im Norden nicht.
Wo sind die Retter des Abendlandes, wenn man sie wirklich braucht? :wink5:
oder
Ist Diskriminierung nicht ein Grundprinzip der katholischen Kirche? :thinking-020:
mfg
Die katholische Kirche feilt am Arbeitsrecht:
Zitat:
Mitarbeitern katholischer Einrichtungen kann künftig nicht mehr ohne weiteres gekündigt werden, wenn sie sich scheiden lassen. Auch eine eingetragene Lebenspartnerschaft gleichgeschlechtlicher Paare ist nicht mehr automatisch ein Hindernis für eine Arbeitsstelle etwa in katholischen Krankenhäusern, Seniorenheimen, Kindergärten oder Schulen. Die neuen Regelungen werden allerdings nicht in allen Diözesen umgesetzt.
Aha, nicht überall. Bayern schieß ua. quer:
Zitat:
Doch ausgerechnet in Bayern stellen sich drei Bistümer gegen diese Liberalisierung: Die Bischöfe Stefan Oster aus Passau, Rudolf Voderholzer aus Regensburg und Gregor Maria Hanke aus Eichstätt halten konsequent am alten Arbeitsrecht fest.
Steht eine weitere Spaltung der Kirche bevor? Ist das Ende jetzt nahe, weil auch Schwule und geschiedene... malen wir mal nicht den Bischof an die Wand und begrüßen die Ankunft der katholischen Kirche im 21. Jahrhundert. :biggrin:
...bis auf ein paar wenige. :wink5:
Falls wir Katholiken im Forum haben, wie seht ihr diese Neuregelungen? Wurde es Zeit oder ist das das Ende?
Spaltet sich nicht nur die Kirche, sondern auch Landshut? Können jetzt auch Schwule Bischof werden und wenn dürfen die sich dann auch scheiden lassen?
Zitat:
Landshut beispielsweise ist nun kirchenrechtlich eine geteilte Stadt: Der nördliche Teil gehört zum Bistum Regensburg, der südliche zu München-Freising. Im Süden kommt die Neuordnung, im Norden nicht.
oder
Ist Diskriminierung nicht ein Grundprinzip der katholischen Kirche? :thinking-020:
mfg
Reformation 2.0??
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