Das Umweltbundesamt, das Öko-Institut und die Universität Bonn sind sich einig: die Lebensdauer vieler Elektrogeräte hat sich deutlich verkürzt. Laut Umweltbundesamt gibt es immer mehr Produkte, die nicht einmal fünf Jahre durchhalten.
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Während Frankreich erwiesene Fälle von absichtlicher Verkürzung der Lebensdauer von Kühlschränken, Waschmaschinen & Co. künftig als Betrug ahnden will, tut Deutschland sich noch schwer damit - offenbar deshalb, weil geplanter Verschleiß schwer nachweisbar ist. Zumindest hatten Dauertests der Stiftung Warentest 2013 die These eines signifikanten Anstiegs defekter Geräte wegen minderwertiger Bauteile anscheinend entkräftet: nach Angaben der Warentester gehen Elektrogeräte nicht schneller und häufiger kaputt als noch vor zehn Jahren. Das ist aber mutmaßlich nur die halbe Wahrheit. Laut dem Kundendienst eines großen Herstellers ist beispielsweise die Lebensdauer einer 150 € teuren Elektrozahnbürste bei vier Minuten Einsatz pro Tag auf durchschnittlich drei Jahre begrenzt.
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Das Umweltbundesamt will jedenfalls im Anschluß an den ersten Teil seiner Studie eine fortgesetzte Ursachenanalyse betreiben. Laut Spon können sie zurzeit noch nicht beweisen, dass es absichtlich eingebaute Schwachstellen bei Elektronikteilen gibt. Eine sehenswerte Doku von ARTE zum Thema legt allerdings das Gegenteil nah.
Erfahrungen mit vorzeitig versterbenden Geräten hat vermutlich fast jeder schon mal gemacht. Das mag volkswirtschaftlich sinnvoll sein, aber im Endeffekt ist es nur nervig und teuer - und bisweilen überaus ärgerlich, wenn die Garantie gerade erst abgelaufen ist. Habt ihr auch schon mal so was erlebt?
Und könnt ihr euch erklären, warum sie sich anders als in Frankreich hierzulande so schwer tun, den Verbraucherschutz zu stärken? :thinking-020:
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Während Frankreich erwiesene Fälle von absichtlicher Verkürzung der Lebensdauer von Kühlschränken, Waschmaschinen & Co. künftig als Betrug ahnden will, tut Deutschland sich noch schwer damit - offenbar deshalb, weil geplanter Verschleiß schwer nachweisbar ist. Zumindest hatten Dauertests der Stiftung Warentest 2013 die These eines signifikanten Anstiegs defekter Geräte wegen minderwertiger Bauteile anscheinend entkräftet: nach Angaben der Warentester gehen Elektrogeräte nicht schneller und häufiger kaputt als noch vor zehn Jahren. Das ist aber mutmaßlich nur die halbe Wahrheit. Laut dem Kundendienst eines großen Herstellers ist beispielsweise die Lebensdauer einer 150 € teuren Elektrozahnbürste bei vier Minuten Einsatz pro Tag auf durchschnittlich drei Jahre begrenzt.
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Das Umweltbundesamt will jedenfalls im Anschluß an den ersten Teil seiner Studie eine fortgesetzte Ursachenanalyse betreiben. Laut Spon können sie zurzeit noch nicht beweisen, dass es absichtlich eingebaute Schwachstellen bei Elektronikteilen gibt. Eine sehenswerte Doku von ARTE zum Thema legt allerdings das Gegenteil nah.
Erfahrungen mit vorzeitig versterbenden Geräten hat vermutlich fast jeder schon mal gemacht. Das mag volkswirtschaftlich sinnvoll sein, aber im Endeffekt ist es nur nervig und teuer - und bisweilen überaus ärgerlich, wenn die Garantie gerade erst abgelaufen ist. Habt ihr auch schon mal so was erlebt?
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Geplante Obsoleszenz: Produkte für die Müllhalde
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