samedi 18 octobre 2014

Eine der letzten echten Gewerkschaft = GdL

Dieses Wochenende haben Menschen,

die mit der Bahn fahren wollen (müssen) es sicher nicht einfach,

die Gewerkschaft der Lokführer (GdL) bestreikt 2 Tage Güter- und Personenverkehr der Bahn,



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Zitat:




Die Lokführergewerkschaft GDL will den Zugverkehr in Deutschland am Wochenende komplett lahmlegen - sowohl den Fern-, Regional- sowie S-Bahnverkehr.

Auch der Güterverkehr ist seit Freitag, 15 Uhr, betroffen.









Die Deutsche Bahn (DB) hat Ersatzfahrpläne eingeführt. Informationen zu Verkehrsbehinderungen im Fern- und Regionalverkehr veröffentlicht die Bahn auf dieser Seite.



Die Bahn wird auch dieses Mal versuchen, dass möglichst viele Fernzüge fahren können, sagte ein Sprecher der DB zu SPIEGEL ONLINE. Bis Samstagmittag fuhren laut Bahn 30 Prozent der Fernzüge.

Die Züge des Fernverkehrs verkehren laut DB bereits seit Samstag um 0 Uhr nach einem Ersatzfahrplan, der am Sonntag um 24 Uhr enden soll. Zum Ersatzfahrplan gelangen Sie hier. Zuggebundene Fahrkarten für Samstag und Sonntag wurden bereits am Freitag anerkannt.

Im Nahverkehr wird es voraussichtlich bis in die späten Nachmittagsstunden dauern, bis die Ersatzkonzepte stehen. Hier wird es laut der DB während des kompletten Streikzeitraums zu Ausfällen und Verspätungen kommen.



Auf SPON findet sich auch dieser Kommentar zum Streik:




Zitat:




Schichtdienste, eng getaktete Zeitpläne, Monotonie pur auf kilometerlangen Gleisen: Der Beruf des Lokführers ist beileibe etwas anderes als das, was sich kleine Jungen mit leuchtenden Augen unter ihm vorstellen. Das gilt erst recht für das Gehalt. Rund 2000 Euro brutto plus Zulagen bekommt ein Lokführer in den ersten Berufsjahren. Reich wird man davon sicher nicht, auch nach Jahrzehnten im Dienst der Deutschen Bahn.



Statistisch ziemlich sicher ist dagegen, dass einem Lokführer in seiner Arbeitszeit mindestens ein lebensmüder Mensch vor den Zug springt. Viele Lokführer werden nach solch einem Schock depressiv oder sogar arbeitsunfähig.



Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GdL) hat schon deshalb jedes Recht, in der aktuellen Tarifrunde mit der Bahn ein ordentliches Plus auf dem Gehaltszettel für die Beschäftigten rauszuholen - und dafür auch zu streiken. Das hat sie nun für die kommenden Tage angekündigt.



Doch das, was der Vorsitzende der Gewerkschaft, Claus Weselsky, seit Monaten vorantreibt, hat nichts mehr mit einer normalen Tarifauseinandersetzung zu tun. Weselsky will die 1867 als Verein Deutscher Lokomotivführer gegründete Gewerkschaft auch auf das restliche Bahnpersonal ausdehnen, obwohl das zumeist schon in der größeren Gewerkschaft EVG organisiert ist. Das ist in etwa so, als würden die Ärztevertreter vom Marburger Bund nun auch die Interessen der Krankenpfleger oder der Rettungssanitäter wahrnehmen wollen. (...)



Die Lokführer und auch die Lufthansa-Piloten sollten sich bewusst sein, dass ihre Handlungen momentan genauestens von Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) und den Arbeitgebern beobachtet werden. Jede überzogene Forderung, wie die von Weselsky oder auch die Altersgeld-Wünsche der Piloten, spielt den Befürwortern der Tarifeinheit in die Hände. Wenn die Lokführer ihren Kurs nicht ändern, rechtfertigen sie ungewollt ihre eigene Entmachtung.



http://ift.tt/1rNqZJb





Ich habe diesen m.E. beschämend populistischen Artikel wie folgt kommentiert:




Zitat:




Lieber klein und stark als groß und schwach.



Deshalb liebe GdL mach weiter so und lass dich nicht durch den vielen deutschen Kleinmut ausbremsen, der sich auch in dem zum vorauseilenden Gehorsam rufenden Artikel von Frau El-Sharif findet. Der Bahn und Politik geht es nämlich nicht um große oder kleine, sondern nur um schwache Gewerkschaften!



Eigenwillige Arbeitnehmer, die sich nicht mit Brosamen zufrieden geben, sind denen ein Dorn im Auge, die selber keine Bescheidenheit kennen. Jede Nase im Bahnvorstand kassiert so 1, 2 Mio € per anno, Bahnchef Grube sogar 3,4 Mio€, aber dann wollen dieselben Sesselpupser ausgebildete Lokführer

mit 24 000 €€ im Jahr nach Hause schicken wollen



- von mir aus kann die GdL 1 ganzes Jahr streiken!



Der Kommentar von Frau El-Sharif ist leider von der Intelligenzbefreiung gekennzeichnet, die sie der GdL vorwirft, denn Frau El-Sharif weist unkritisch auf angebliche politische Sachzwänge und möchte untertänig diesen Sachzwängen ergeben der GdL raten, sich diesen Zwängen zu beugen. Wenn Arbeitsministerin Nahles (die im Monat soviel wie ein Lokführer im Jahr verdient) als sozialdemokratische Mogelpackung mit ihrem geplanten Tarifeinheits-Gesetz Arbeitnehmerrechte eindampfen will, dann wäre die GdL wirklich dumm beraten, wenn sie sich dadurch beeindrucken ließe. Diese Sachzwänge sind nämlich genauso willkürlich wie die vielen Reallohnverluste die zig Millionen Bundesbürger erleiden, während die Herren und Damen in der Schlossallee sich den Pool mit Schampus füllen.



Schön dumm dass nicht sehen und nicht darüber schreiben zu wollen/dürfen!



http://ift.tt/1sUnnu6





Eine der letzten echten Gewerkschaft = GdL

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