Deutschland ist weltweit drittgrößter Rüstungsexporteur.
Und damit das so bleibt, nimmt die Branche oft ein dickes Banknotenbündel n die Hand,
um ihr wichtig erscheinende Abgeordnete zu kaufen.
1. Beispiel: Johannnes Kahrs(SPD):
Herr Kahrs ließ sich seinen Bundestagswahlkampf 2005 von Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann mit 60 000 Euro sponsern um nach gewonnenen Direktmandat im Bundestag gleich als SPD-Berichterstatter zuständig für den Verteidigungsetat
durchzustarten.
Seitdem macht er in gnadenloser Lobbyarbeit von sich reden, verhinderte die Bestellung des
"Eagle IV"- Panzers, setzt sich stattdessen für eine ausgeweiteten Projektansatz für den
schon vor seiner Auslieferung skandalumwobenen Schützenpanzer Puma ein.
In IMI-Aktuell 2013/382 haben wir darüber berichtet, dass der Schützenpanzer Puma erheblich teurer wird und deutlich später ausgeliefert werden soll. Einem Bericht des Trierer Volksfreunds (18.10.2013) zufolge ist der von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) gebaute Panzer darüber hinaus wohl auch ein ziemlicher Schrott: „Die technischen Mängel des Panzers sind so groß, dass er vorerst nicht in die Bundeswehr eingeführt werden kann. Der Puma war unter anderem deshalb in die Schlagzeilen gekommen, weil er in der Vergangenheit sein eigenes Gewicht nicht tragen konnte, weil Laufrollen abbrachen, Gleisketten ausspurten oder er unter Beschuss zu schwelen anfing. […] Weil der neue deutsche Prestigepanzer Puma so viele technische Probleme hat, wartet die Bundeswehr nun schon seit sechs Jahren vergeblich auf den Nachfolger des 40 Jahre alten Vorgängermodells namens Marder (der TV berichtete). Und sie wird noch länger warten müssen. Denn anders als geplant, werden wohl auch Anfang 2014 noch keine Serienmodelle des mit zehn Millionen Euro pro Stück teuersten Schützenpanzers der Welt vom Band rollen.“ (jw)
http://ift.tt/1wwkZwv
Ich habe ihn einmal auf seine Lobbyarbeit auf abgeordnetenwatch angesprochen:
Frage zum Thema Demokratie und Bürgerrechte - 26.10.2014
Sehr geehrter Herr Kahrs,
Aus dem Blog von Abgeordnetenwatch:
"Vielleicht fragen Sie sich, warum Rüstungskonzerne einem SPD-Kreisverband in Hamburg-Mitte mehrere zehntausend Euro spenden? Dieser konkrete Fall stammt aus dem Bundestagswahlkampf 2005, als Unternehmen wie Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann den Kreisverband des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs mit rund 60.000 Euro bedachten. Kahrs holte das Direktmandat und wurde im Bundestag als SPD-Berichterstatter zuständig für den Verteidigungsetat. Dass wenig später der Projektansatz für den Schützenpanzer Puma - Hersteller: Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann - von 2 auf 3 Milliarden Euro erhöht wurde, war vermutlich einem Zufall geschuldet."
http://ift.tt/nuD8Ro
Wie stehen Sie zu diesen Informationen?
Finden Sie es ok,dass Ihr Kreisverband Spenden der Rüstungsindustrie annimmt?
Zitat Spiegel:
"Über Monate verzögerten Abgeordnete die Anschaffung von Patrouillenfahrzeugen, die dringend für den Afghanistan-Einsatz benötigt werden - im Interesse deutscher Rüstungsunternehmen.(...)
Im Haushaltsausschuss, (...) war es der Hamburger SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs, der großes Interesse zeigte, die "Eagle IV"-Entscheidung zu verzögern. Kahrs war wie Siebert aktives Mitglied im Lobbyzirkel Förderkreis Deutsches Heer und Nutznießer mehrerer vierstelliger Spenden der deutschen Panzerbauer an seinen SPD-Bezirk Hamburg-Mitte. Ihm gelang es, den Zeitplan der Bundeswehr durcheinanderzubringen. Am 22. Mai lag der Beschaffungsantrag dem Haushaltsausschuss vor. Erst vier Wochen später schaffte er es auf die Tagesordnung - bis zum Beginn der Sitzung. Dann wurde die "Eagle IV"-Beschaffung überraschend wieder abgesetzt."
www.spiegel.de
Riskieren Sie strategische Nachteile für deutsche Soldaten um Profite der Rüstungsindustrie zu sichern?
Viele Grüße,


http://ift.tt/1wwkZMT
Und damit das so bleibt, nimmt die Branche oft ein dickes Banknotenbündel n die Hand,
um ihr wichtig erscheinende Abgeordnete zu kaufen.
1. Beispiel: Johannnes Kahrs(SPD):
Herr Kahrs ließ sich seinen Bundestagswahlkampf 2005 von Rüstungsunternehmen wie Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann mit 60 000 Euro sponsern um nach gewonnenen Direktmandat im Bundestag gleich als SPD-Berichterstatter zuständig für den Verteidigungsetat
durchzustarten.
Seitdem macht er in gnadenloser Lobbyarbeit von sich reden, verhinderte die Bestellung des
"Eagle IV"- Panzers, setzt sich stattdessen für eine ausgeweiteten Projektansatz für den
schon vor seiner Auslieferung skandalumwobenen Schützenpanzer Puma ein.
Zitat:
In IMI-Aktuell 2013/382 haben wir darüber berichtet, dass der Schützenpanzer Puma erheblich teurer wird und deutlich später ausgeliefert werden soll. Einem Bericht des Trierer Volksfreunds (18.10.2013) zufolge ist der von Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegmann (KMW) gebaute Panzer darüber hinaus wohl auch ein ziemlicher Schrott: „Die technischen Mängel des Panzers sind so groß, dass er vorerst nicht in die Bundeswehr eingeführt werden kann. Der Puma war unter anderem deshalb in die Schlagzeilen gekommen, weil er in der Vergangenheit sein eigenes Gewicht nicht tragen konnte, weil Laufrollen abbrachen, Gleisketten ausspurten oder er unter Beschuss zu schwelen anfing. […] Weil der neue deutsche Prestigepanzer Puma so viele technische Probleme hat, wartet die Bundeswehr nun schon seit sechs Jahren vergeblich auf den Nachfolger des 40 Jahre alten Vorgängermodells namens Marder (der TV berichtete). Und sie wird noch länger warten müssen. Denn anders als geplant, werden wohl auch Anfang 2014 noch keine Serienmodelle des mit zehn Millionen Euro pro Stück teuersten Schützenpanzers der Welt vom Band rollen.“ (jw)
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Ich habe ihn einmal auf seine Lobbyarbeit auf abgeordnetenwatch angesprochen:
Zitat:
Frage zum Thema Demokratie und Bürgerrechte - 26.10.2014
Sehr geehrter Herr Kahrs,
Aus dem Blog von Abgeordnetenwatch:
"Vielleicht fragen Sie sich, warum Rüstungskonzerne einem SPD-Kreisverband in Hamburg-Mitte mehrere zehntausend Euro spenden? Dieser konkrete Fall stammt aus dem Bundestagswahlkampf 2005, als Unternehmen wie Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann den Kreisverband des SPD-Bundestagsabgeordneten Johannes Kahrs mit rund 60.000 Euro bedachten. Kahrs holte das Direktmandat und wurde im Bundestag als SPD-Berichterstatter zuständig für den Verteidigungsetat. Dass wenig später der Projektansatz für den Schützenpanzer Puma - Hersteller: Rheinmetall und Krauss-Maffei-Wegmann - von 2 auf 3 Milliarden Euro erhöht wurde, war vermutlich einem Zufall geschuldet."
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Wie stehen Sie zu diesen Informationen?
Finden Sie es ok,dass Ihr Kreisverband Spenden der Rüstungsindustrie annimmt?
Zitat Spiegel:
"Über Monate verzögerten Abgeordnete die Anschaffung von Patrouillenfahrzeugen, die dringend für den Afghanistan-Einsatz benötigt werden - im Interesse deutscher Rüstungsunternehmen.(...)
Im Haushaltsausschuss, (...) war es der Hamburger SPD-Abgeordnete Johannes Kahrs, der großes Interesse zeigte, die "Eagle IV"-Entscheidung zu verzögern. Kahrs war wie Siebert aktives Mitglied im Lobbyzirkel Förderkreis Deutsches Heer und Nutznießer mehrerer vierstelliger Spenden der deutschen Panzerbauer an seinen SPD-Bezirk Hamburg-Mitte. Ihm gelang es, den Zeitplan der Bundeswehr durcheinanderzubringen. Am 22. Mai lag der Beschaffungsantrag dem Haushaltsausschuss vor. Erst vier Wochen später schaffte er es auf die Tagesordnung - bis zum Beginn der Sitzung. Dann wurde die "Eagle IV"-Beschaffung überraschend wieder abgesetzt."
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Riskieren Sie strategische Nachteile für deutsche Soldaten um Profite der Rüstungsindustrie zu sichern?
Viele Grüße,
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Rüstungsindustrie- das Geschäft mit dem Tod
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