samedi 18 octobre 2014

Marx - damals und heute

Firecreek: Anläßlich einer Diskussion im off topic Bereich zu Marx, erscheint es sinnvoll, dem bedeutenden Denker des "materialistischen" 19. Jahrhunderts einen eigenen thread zu gönnen.

Einleitend werde ich die Beiträge aus dem Pott hierher verschieben, weil sich mit den Beiträgen recht gut darstellen läßt, daß Marx' Werk noch nicht tot ist, auch wenn der Marxismus vielleicht(!) Geschichte ist.




Zitat:




Zitat von wudi Beitrag anzeigen

Sowohl Landwirtschaft, wie Löhne, sind zu ernsthaft um geschreddert zu werden. Mindestlohn mit Hintertürchen, Werksvertäge, Missbrauch von Zeitarbeit, ...........

Industrialisierung der Landwirtschaft ohne Rücksichtsicht auf Umwelt und Lokalbevölkerung, ........



Zum Kotzen, sehr gemässigt ausgedrückt. Auch Gewinnmaximierung sollte Grenzen haben und Kapitalismus darf nicht in rücksichtslosem Raubtierkapitalismus ausarten. Man muss man nicht Marxist sein um das zu verstehen. Auch in diese Richtung setze ich persönlich Grenzen.




Agree, Wudi, aber wenn du Marx gelesen hattest (bzw. nicht nur ihn, sondern auch andere) dann könntest du verstehen daß es keine Abgrenzung von Kapitalismus und Raubtierkapitalismus gibt. Das machen wir uns gerne vor, aber es wie mit "ein bißchen schwanger". Es ist dem Kapitalismus immanent bzw. definierend eigen so zu funktionieren, es ist keine "Ausartung". Des weiteren würdest du verstehen daß der Begriff Kapitalismus, zumindest so wie ihn Leute verwenden, die Ahnung von der Materie haben, nicht deckungsgleich ist mit Marktwirtschaft. Ganz und gar nicht sogar.



Jetzt aber wieder raus- sonst wird techniker noch sauer weil es zu konstruktiv wird.





Marx - damals und heute

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