Nicht erst seit dem Bürgerkrieg in der Ukraine verschlechtern sich die Beziehungen zwischen Rußland auf der einen und der EU und den USA auf der anderen Seite.
Im Grunde genommen fing es mit Bushs Ankündigung an, in den neuen Natostaaten Polen und Tschechien Abwehrraketen gegen die "Massenvernichtungswaffen des Iran" aufzustellen. Das ließ sich in den USA vielleicht noch verkaufen, doch die Europäer wunderten sich schon, warum ausgerechnet das Grenzgebiet zur russischen Exklave Kaliningrad als Abwehrstandort gegen Angriffe aus Middle East geeignet sein solle.
Der nächste Schritt war ein von der Bush-Regierung gesponserter Angriff der Georgier auf russisches Territorium (Süd-Ossetien) bei Nacht und Nebel, als in Peking die Olympischen Spiele eröffnet wurden.
Nach Scheitern dieser Aktion ging die Überlegung des Pentagon in die Richtung, die Ukraine zum Natostaat zu machen. Insofern Putin in dieser Sache nicht mit sich verhandeln ließ, wurde Merkel beauftragt, die EU-Mitgliedschaft der Ukraine auf den Weg zu bringen, um in einem nächsten Schritt die Natoeinbindung zu vollziehen. Diese Strategie endete in der Abspaltung der Krim von der Ukraine und in einem Bürgerkrieg in der Ukraine.
Daraufhin fror der Westen russisches Kapital ein, erließ Wirtschaftssanktionen, verschärfte die Einreisevoraussetzungen für russische Staatsbürger und die Russen setzen nun im Gegenzug europäische und amerikanische Politiker und Unternehmer auf die Liste unerwünschter Personen. Auch würden die Überflugrechte eingeschränkt.
Und als Symbol des Ganzen ein amerikanischer whistleblower in russischem Exil/Asyl.
Ich hätte gedacht, daß Obama wenigstens diese verquere Politik einer Bush/CheynyRice/Rumsfeld Regierung wieder zurechtgerückt hätte. Statt dessen verschärft er diesen Kurs gegen Rußland. Und in diesen Kontext paßt dann auch TIPP. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA soll ein Gegengewicht zur Monopolstellung des russischen Gas in Europa darstellen.
Und der gesamtdeutsche Nachrichtendienst ist auch wieder mitten drin. Wie zu alten Zeiten.
Im Grunde genommen fing es mit Bushs Ankündigung an, in den neuen Natostaaten Polen und Tschechien Abwehrraketen gegen die "Massenvernichtungswaffen des Iran" aufzustellen. Das ließ sich in den USA vielleicht noch verkaufen, doch die Europäer wunderten sich schon, warum ausgerechnet das Grenzgebiet zur russischen Exklave Kaliningrad als Abwehrstandort gegen Angriffe aus Middle East geeignet sein solle.
Der nächste Schritt war ein von der Bush-Regierung gesponserter Angriff der Georgier auf russisches Territorium (Süd-Ossetien) bei Nacht und Nebel, als in Peking die Olympischen Spiele eröffnet wurden.
Nach Scheitern dieser Aktion ging die Überlegung des Pentagon in die Richtung, die Ukraine zum Natostaat zu machen. Insofern Putin in dieser Sache nicht mit sich verhandeln ließ, wurde Merkel beauftragt, die EU-Mitgliedschaft der Ukraine auf den Weg zu bringen, um in einem nächsten Schritt die Natoeinbindung zu vollziehen. Diese Strategie endete in der Abspaltung der Krim von der Ukraine und in einem Bürgerkrieg in der Ukraine.
Daraufhin fror der Westen russisches Kapital ein, erließ Wirtschaftssanktionen, verschärfte die Einreisevoraussetzungen für russische Staatsbürger und die Russen setzen nun im Gegenzug europäische und amerikanische Politiker und Unternehmer auf die Liste unerwünschter Personen. Auch würden die Überflugrechte eingeschränkt.
Und als Symbol des Ganzen ein amerikanischer whistleblower in russischem Exil/Asyl.
Ich hätte gedacht, daß Obama wenigstens diese verquere Politik einer Bush/CheynyRice/Rumsfeld Regierung wieder zurechtgerückt hätte. Statt dessen verschärft er diesen Kurs gegen Rußland. Und in diesen Kontext paßt dann auch TIPP. Das Freihandelsabkommen zwischen der EU und den USA soll ein Gegengewicht zur Monopolstellung des russischen Gas in Europa darstellen.
Und der gesamtdeutsche Nachrichtendienst ist auch wieder mitten drin. Wie zu alten Zeiten.
Neuer kalter Krieg?
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