Vieles auf dieser welt liegt im Argen:
Diese Welt kann einem als Saustall vorkommen und ich persönlich empfinde sie auch als solchen.
Und das, obwohl diese Welt rund und bunt ist und eigentlich für alle Erdbewohner
zu einem guten Leben taugen kann und sollte.
Warum gibt es dann die oben benannten Probleme?
Diese Frage kann auch in diesem Thread bearbeitet werden.
Es gibt durchaus Menschen, Institutionen und Gruppen, die sich teils aktiv für
die dringend notwendigen Verbesserungen in der Welt einsetzen.
Da gibt es leider auch einige Scharlatane, die noch privates Kapital aus ihrer
vielleicht ehemals gut gemeinten Arbeit schlagen
und es gibt auch teils einiges an Aktionen, die m.E. mehr von Naivität
und mangenden Durchsetzungsvermögen gekennzeichnet sind.
Dieses aktuelle Beispiel erscheint mir z.B. eher naiv angelegt:
am 24.05.2015 erreicht mich folgener Aufruf
der Organisation
Was haben Du,
Usher und Michael Mittermeier gemeinsam?
Ich funke heute (25.05.2015) an die Absender einschließlich
ca. 100 Kopien an Adressen aus Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft zurück:
Thomas SchüllerD-63303 Dreieich
lobal Poverty Project594
New York, NY 10012
Guten Tag Carolin & das Global Poverty Project-Team
ich kann nicht so wirklich etwas mit Ihrem Aufruf anfangen.
Der schmeckt mir zu sehr nach einer Einladung zum billigen Partymachen,
wo junge gutwillige sozial besser gestellte Menschen ihre gute Laune und ihren guten Willen abfeiern dürfen
und sich nebenher einbilden sollen, damit könnten ihre gutwilligen Ansätze für eine gerechte Welt
sinnvoll gegenüber den "Mächtigen" dieser Welt verdeutlicht werden
und bei diesen das dringend erforderliche Umdenken bewirken.
Vielleicht mag man eine solchen Optimismus gut heißen,
z.B. wenn man noch sehr jung ist und deswegen
vielleicht noch nicht selber erfahren musste,
wie herzlich wenig die "Mächtigen" dieser Welt eine wirklich gerechte Welt interessiert.
Aber auch junge bis sehr junge Menschen werden älter
und werden dann wie die älteren Menschen die traurige Erfahrung machen müssen,
das Politiker/innen gerade bei solchen Anlässen wie dem Treffen der G7 viel versprechen,
wenig halten und letztendlich doch nur die ewig gleiche Politik betreiben,
die wenige reiche und superreiche Menschen noch reicher, superreicher und mächtiger werden lässt,
während Milliarden von Menschen entweder in Armut verbleiben oder in diese neu versinken.
Gerade das von Kanzlerin Merkel Co fehlregierte Deutschland mit seinen zunehmenden sozialen Gegensätzen
ist das exemplarische Beispiel für diese desaströse Politik.
An dieser Politik wird ihre Goodwill- Veranstaltung wenig ändern,
da sie mir zu handzahm opportunistisch erscheint.
Das wird schon in der Einladung deutlich, welche die politischen Forderungen
auf einen einzigen Satz konzentriert, Zitat:
" Wir rufen die G7 Regierungschefs dazu auf, extremer Armut,
Hunger und vermeidbaren Krankheiten weltweit endlich ein
Ende zu setzen" (siehe Originalmail in Anhang 1)
So sinnvoll diese Forderung war und ist, sie ist schon ungezählte Male erhoben worden,
ohne dass diese Forderung auch nur im Ansatz wirklich
zu deutlichen Verbesserungen geführt hätte.
Diese langjährige Beobachtung begründet meine vitale Skepsis,
das sich auch nach diesem g7 Gipfel in Elmau wirklich etwas ändern wird.
Frau Merkel sitzt zusammen mit ca 95% ihrer Koll(inn)en im Bundestag
das Problem der zunehmenden Armut in Deutschland aus,
nimmt z.B. stillschweigend in Kauf, dass der bis dato harte Reformkurs in Griechenland
zu einer Steigerung der dortigen Säuglingssterblichkeit von 13% geführt hat
und das im statistischen Mittel alle 6 Sekunden ein Kind unnötig wegen Armut auf der Erde stirbt.
Mit Partymachen ist es da nicht getan.
Eher führt dieser naive Umgang mit dem Goodwill junger Menschen zu deren Entttäuschung
und damit verbunden zu einer langfristig angelegten Entpolitisierung.
Und damit ist weder den jungen Menschen noch der Welt geholfen.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
Ich starte die Erö
- rund 1 Milliarde Menschen hungern
- Menschen verhungern
- es herrscht vielfach Krieg, Korruption, Folter und Unterdrückung
- die Armut bleibt bestehen und nimmt in den reichen Ländern zu
Diese Welt kann einem als Saustall vorkommen und ich persönlich empfinde sie auch als solchen.
Und das, obwohl diese Welt rund und bunt ist und eigentlich für alle Erdbewohner
zu einem guten Leben taugen kann und sollte.
Warum gibt es dann die oben benannten Probleme?
Diese Frage kann auch in diesem Thread bearbeitet werden.
Es gibt durchaus Menschen, Institutionen und Gruppen, die sich teils aktiv für
die dringend notwendigen Verbesserungen in der Welt einsetzen.
Da gibt es leider auch einige Scharlatane, die noch privates Kapital aus ihrer
vielleicht ehemals gut gemeinten Arbeit schlagen
und es gibt auch teils einiges an Aktionen, die m.E. mehr von Naivität
und mangenden Durchsetzungsvermögen gekennzeichnet sind.
Dieses aktuelle Beispiel erscheint mir z.B. eher naiv angelegt:
am 24.05.2015 erreicht mich folgener Aufruf
der Organisation
Zitat:
Was haben Du,
Usher und Michael Mittermeier gemeinsam?
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ca. 100 Kopien an Adressen aus Politik, Kirche, Medien und Gesellschaft zurück:
Zitat:
Thomas SchüllerD-63303 Dreieich
lobal Poverty Project594
New York, NY 10012
Guten Tag Carolin & das Global Poverty Project-Team
ich kann nicht so wirklich etwas mit Ihrem Aufruf anfangen.
Der schmeckt mir zu sehr nach einer Einladung zum billigen Partymachen,
wo junge gutwillige sozial besser gestellte Menschen ihre gute Laune und ihren guten Willen abfeiern dürfen
und sich nebenher einbilden sollen, damit könnten ihre gutwilligen Ansätze für eine gerechte Welt
sinnvoll gegenüber den "Mächtigen" dieser Welt verdeutlicht werden
und bei diesen das dringend erforderliche Umdenken bewirken.
Vielleicht mag man eine solchen Optimismus gut heißen,
z.B. wenn man noch sehr jung ist und deswegen
vielleicht noch nicht selber erfahren musste,
wie herzlich wenig die "Mächtigen" dieser Welt eine wirklich gerechte Welt interessiert.
Aber auch junge bis sehr junge Menschen werden älter
und werden dann wie die älteren Menschen die traurige Erfahrung machen müssen,
das Politiker/innen gerade bei solchen Anlässen wie dem Treffen der G7 viel versprechen,
wenig halten und letztendlich doch nur die ewig gleiche Politik betreiben,
die wenige reiche und superreiche Menschen noch reicher, superreicher und mächtiger werden lässt,
während Milliarden von Menschen entweder in Armut verbleiben oder in diese neu versinken.
Gerade das von Kanzlerin Merkel Co fehlregierte Deutschland mit seinen zunehmenden sozialen Gegensätzen
ist das exemplarische Beispiel für diese desaströse Politik.
An dieser Politik wird ihre Goodwill- Veranstaltung wenig ändern,
da sie mir zu handzahm opportunistisch erscheint.
Das wird schon in der Einladung deutlich, welche die politischen Forderungen
auf einen einzigen Satz konzentriert, Zitat:
" Wir rufen die G7 Regierungschefs dazu auf, extremer Armut,
Hunger und vermeidbaren Krankheiten weltweit endlich ein
Ende zu setzen" (siehe Originalmail in Anhang 1)
So sinnvoll diese Forderung war und ist, sie ist schon ungezählte Male erhoben worden,
ohne dass diese Forderung auch nur im Ansatz wirklich
zu deutlichen Verbesserungen geführt hätte.
Diese langjährige Beobachtung begründet meine vitale Skepsis,
das sich auch nach diesem g7 Gipfel in Elmau wirklich etwas ändern wird.
Frau Merkel sitzt zusammen mit ca 95% ihrer Koll(inn)en im Bundestag
das Problem der zunehmenden Armut in Deutschland aus,
nimmt z.B. stillschweigend in Kauf, dass der bis dato harte Reformkurs in Griechenland
zu einer Steigerung der dortigen Säuglingssterblichkeit von 13% geführt hat
und das im statistischen Mittel alle 6 Sekunden ein Kind unnötig wegen Armut auf der Erde stirbt.
Mit Partymachen ist es da nicht getan.
Eher führt dieser naive Umgang mit dem Goodwill junger Menschen zu deren Entttäuschung
und damit verbunden zu einer langfristig angelegten Entpolitisierung.
Und damit ist weder den jungen Menschen noch der Welt geholfen.
Mit freundlichen Grüßen, Thomas Schüller
globale Gutmenschelei
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