vendredi 29 mai 2015

physikalische Elementargrößen

Aufgabenstellung:

Wie groß muss eine Masse, wie lang eine Länge oder ein Zeitabschnitt, wie hoch eine Temperatur usw. sein, damit die mit diesen Werten gebildeten universellen Naturkonstanten (Lichtgeschwindigkeit, Planck'sches Wirkungsquantum etc.9 den Zahlenwert "1" annehmen?

Das lässt sich mit Hilfe einer Dimensionsanalyse lösen.

Nächste Aufgabenstellung:

Welche Energie muss ein Photon haben dass das Massenäquivalent seiner Energie soviel Gravitation erzeugt, dass dieses Photon ein winziges schwarzes Loch bildet und damit um sich selbst kreist?

Dies lässt sich relativ einfach berechnen.

Überraschend dabei ist, dass die Wellenlänge dieses Photons der oben berechneten Länge entspricht. Gleiches gilt für die Frequenz als Kehrwert der obigen Zeit, für die Strahlungstemperatur dieses Photons, sein Massenäquivalent etc. Es sieht so aus, das die so ermittelten Längen, Zeiten und Massen die kleinsten physikalisch sinnvollen Einheiten darstellen, während die ermittelte Temperatur die größte physikalisch sinnvolle darstellt.

Weiterhin stellen die oben berechneten Größen die sog. Planck-Einheiten dar.

Damit könnte deine Überlegung über das "Wunder der Feinabstimmung der universellen Naturkonstanten" in eine ganz andere Richtung weisen. Die Lichtgeschwindigkeit beträgt nicht 299 792 458 m/s sondern 1 Elementarlänge / Elementarzeit. Entsprechende Überlegungen gelten für die anderen universellen Naturkonstanten, die alle den Zahlenwert "1" haben.

Es scheint, dass diese Elementareinheiten robuste fundamentale Eigenschaften des Universums sind und keine hochsensiblen - gar von einem höheren Wesen - an Präzisionsjustierschräubchen eingestellten Werte.


physikalische Elementargrößen

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